571 SAARTEXT Mo.09.09. 00:38:02 THEATERKRITIK Oliver Sandmeyer Antigone Theben. Antigone widersetzt sich dem Gesetz und bestattet ihren in Ungnade gefallen Bruder. Obzwar sein Sohn Anti- gone liebt, verurteilt König Kreon sie zum Tod. Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Petras Bearbeitung von "Antigone" über- zeugt als postapokalyptischer Mix aus Antike und Moderne. Neuling Zigah über- zeugt als schließlich an seiner Staats- räson scheiternder Herrscher. Neben ihm begeistern Widra und Sander. "Antigone" ist trotz seiner 2500 Jahre aktuell und führt an die Grenzen unse- res modernen Selbstverständnisses zwi- schen Individualität und Demokratie. Staatstheater >>